Im Knie verlaufen zwei zentrale Stabilisatoren: das vordere Kreuzband (VKB) und das hintere Kreuzband (HKB). Sie verbinden Oberschenkelknochen (Femur) und Schienbein (Tibia) und verhindern ein unkontrolliertes Gleiten des Schienbeins nach vorne oder hinten. Sie stabilisieren das Knie in Translation (Vor-/Rückgleiten), Rotation und unterstützen die Kontrolle bei Beuge-/Streckbewegungen.
Bei einem Kreuzbandriss kommt es zu einem teilweisen oder vollständigen Riss eines dieser Bänder. In den meisten Fällen ist das vordere Kreuzband betroffen. Kreuzbandrisse treten insbesondere bei Sportarten mit schnellen Richtungswechseln, Stop-and-Go-Bewegungen oder Sprüngen auf – z. B. Fußball, Handball, Basketball, Tennis, Skifahren oder Turnen.
In unserer sportorthopädischen Privatpraxis im LANS Medicum Hamburg bieten wir Ihnen eine präzise Diagnostik und individuelle Behandlungsstrategien – sowohl in der konservativen Therapie als auch in der Rehabilitation nach einer Kreuzbandoperation.